Mensch das Schmuddelwetter nimmt gerade kein Ende. 11°C und das im Juni, da möchte man nur noch unter einer warmen Decke an seinem Lieblingsplatz verweilen. Oder eine schöne warme Suppe löffeln. Aprospos Suppe, ich glaube da habe ich was für dich. Ein Süppchen besteht ja auch zumeist aus einer Brühe. Und ganz ehrlich, wer hat da noch nie nach Brühwürfeln oder Brühe in Pulverform gegriffen? Dabei sind da so viel Zusatzstoffe enthalten, die es gar nicht braucht. Selbst Zucker findet sich auf der Zutatenliste. Zucker in der Brühe? Wozu eigentlich? Ich will würzen und nicht süßen. Mit meiner selbst gemachten Gemüsepaste kommen ausschließlich natürliche Zutaten auf den Tisch. Ohne Zucker und dem restlichen Gedöns. Ade Brühwürfel – Hallo Gemüsepaste!
Vorteile von Gemüsepaste gegenüber Brühwürfel
Zuallererst seien die natürlichen Zutaten zu erwähnen. Die Gemüsepaste kommt nämlich ganz ohne Konservierungsstoffe, Farbstoffe, unnötigem Kristallzucker und sonstigen schädlichen Stoffen aus. Du weist also genau was du isst und dass es deiner Gesundheit nicht schadet.
Die Paste lässt sich lange (bis zu 6 Monate) im Kühlschrank aufbewahren, obwohl sie nicht eingekocht wurde. Sogleich bleiben die Vitamine erhalten.
Du kannst selbst bestimmen, welches Gemüse in dein Glas kommt. Wenn du zum Beispiel keinen Knoblauch magst – lass ihn einfach weg. Variieren lässt sich die Paste mit anderen Kräutern, wie zum Beispiel Liebstöckel und Koriander oder auch Kräutermischungen. Außerdem kannst du die Gemüsezutaten fertig kombiniert als Suppengrün kaufen.
Im Kühlschrank findet sich oft restliches Gemüse, welches verbraucht werden muss. Dieses lässt sich prima für die Gemüsepaste verwerten.
Für die Zubereitung brauchst du nur 5 bis 10 Minuten!
Zuguterletzt schmeckt die selbst gemachte Paste im Süppchen einfach grandios lecker und da kann der Brühwürfel einfach nicht mithalten!
Zutaten für das Gemüsepaste Rezept
- Porree
- Sellerie (Knolle)
- Möhren
- Zwiebel
- Knoblauchzehen
- Esslöffel Petersilie
- Salz
- geschmacksneutrales Pflanzenöl
- Glas zum Aufbewahren* (meins hat 240 ml Fassungsvermögen)
Die genauen Mengenangaben für die Zutaten findest du weiter unten auf der Rezeptkarte ganz bequem zum Ausdrucken.
So wird Gemüsepaste selbst gemacht
Porree, Sellerie, Möhren, Zwiebel und Knoblauch waschen, putzen bzw. schälen und in grobe Stücke schneiden. Anschließend in einen Food Processor (Küchenmaschine*) oder einen Zerkleinerer* geben.
Petersilie, Salz, Öl dazu geben und zwei, drei Minuten durchmixen. Oben wird das Gemüse grober sein als unten – schiebt es einfach nach unten und mixt noch einmal gut durch.
In zuvor heiß ausgespülte Gläser füllen, zur besseren Konservierung die Masse mit einem Esslöffel Öl bedecken.
Voilá, fertig!
Gemüsepaste für Gemüsebrühe
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Nützliche Helfer
Zutaten
- 50 g Porree
- 50 g Sellerie (Knolle)
- 50 g Möhren
- 50 g Zwiebel
- 3 Knoblauchzehen
- 1 EL Petersilie
- 40 g Salz*
- 25 ml Pflanzenöl*
Anleitungen
- 1 EL Petersilie, 40 g Salz*, 25 ml Pflanzenöl* dazu geben und zwei, drei Minuten durchmixen. Oben wird das Gemüse grober sein als unten - schiebt es einfach nach unten und mixt noch einmal gut durch.
- In zuvor heiß ausgespülte Gläser füllen, zur besseren Konservierung die Masse mit einem Esslöffel Öl bedecken.
Nährwertangaben
Diese Angaben sind Richtwerte und wurden mittels Rezeptrechner errechnet.
Tipps
- Ich verwende 1 Teelöffel der Paste auf 250 ml Wasser. Bevor Ihr die Paste zum Kochen verwendet, probiert doch erstmal aus, welche Dosierung Euch am besten schmeckt.
- Durch den hohen Salzgehalt der Paste seid beim Salzen Eures Gerichts sparsamer, eventuell braucht es gar kein zusätzliches Salz.
- Die Paste lässt sich auch einfrieren.
- Entnehmt die Paste immer mit einem sauberen Teelöffel, damit keine Keime in die Paste kommen. Dann hält sie sich länger.
- Alternativ lässt sich für die Zubereitung bzw. zum Pürieren auch ein Stabmixer* werwenden.
Ich freue mich über jedes Feedback in den Kommentaren.
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