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Gesunde Dinkelplätzchen ohne Zucker – perfekt zum Ausstechen und ideal für alle, die bewusst genießen möchten. Dieses einfache Rezept kommt komplett ohne raffinierten Zucker aus. Stattdessen werden die Dinkelkekse mit natürlicher Süße aus Datteln gebacken, sodass die Plätzchen nicht nur lecker, sondern auch familienfreundlich sind. Der Teig lässt sich mühelos ausrollen, behält beim Backen die Form und eignet sich wunderbar für klassische Weihnachtsplätzchen und das Backen mit Kindern.

Mein einfaches & schnelles Dinkelplätzchen Rezept
Dinkelplätzchen ohne Zucker und ohne Ei – mein unkompliziertes Rezept, das wunderbar für die Adventszeit, als gesündere Alternative zu klassischen Weihnachtsplätzchen oder einfach für den kleinen süßen Moment zwischendurch geeignet ist.
Ich backe diese Plätzchen inzwischen jedes Jahr, weil sie so schön formstabil bleiben, angenehm mild schmecken und bei Kindern genauso gut ankommen wie bei Erwachsenen. Die natürliche Süße sorgt für ein rundes Aroma, ohne dass du auch nur ein Gramm raffinierten Zucker benötigst.
Wir lieben diese Plätzchen und da der Teig nicht klebt, eignet er sich auch hervorragend zum Backen mit Kindern.

Warum „ohne Zucker“ – und für wen sind die Plätzchen geeignet?
Plätzchen ohne Zucker zu backen klingt erst einmal ungewöhnlich – aber tatsächlich funktioniert es erstaunlich gut. Durch die natürliche Süße von Datteln bekommen die Dinkelplätzchen eine angenehme, dezente Süße, die nicht künstlich wirkt und perfekt mit dem leicht nussigen Geschmack des Dinkels harmoniert.
Für wen sind sie ideal?
- Für Familien, die beim Backen auf zugesetzten Zucker verzichten möchten.
- Für alle, die bewusst genießen, aber nicht auf Weihnachtsgebäck verzichten wollen.
- Für Kinder – die Dinkelplätzchen sind mild, nicht übersüßt und perfekt zum Ausstechen geeignet.
Dinkel ist zudem eine wunderbare Alternative zu Weizen, weil er leicht nussig schmeckt, eine gute Struktur bildet und beim Backen für gesunde Plätzchen, schnelles Dinkelbrot und knusprige Dinkelbrötchen zuverlässig funktioniert.
Laut einer Information der AOK enthält Dinkel unter anderem mehr Eiweiß, Eisen, Kalium und Magnesium als Weizen – ein echter Pluspunkt für alle, die beim Backen nicht nur auf Geschmack, sondern auch auf die Nährwerte achten möchten. Für mich ist Dinkel deshalb die gesunde Wahl für Weihnachtsplätzchen.
Warum du dieses Rezept lieben wirst
Diese Dinkelplätzchen sind unkompliziert, gelingsicher und eine tolle Alternative zu klassischem Weihnachtsgebäck. Sie bestehen aus wenigen, natürlichen Zutaten, schmecken mild-aromatisch und sind perfekt zum Ausstechen geeignet.
Wenn du auf der Suche nach einem Rezept bist, das ohne raffinierten Zucker auskommt und trotzdem richtig gut schmeckt – dann wirst du diese Plätzchen genauso gerne backen wie ich.

Zutaten für das Dinkelplätzchen Rezept
- Dinkelmehl Type 630
Dinkelmehl sorgt für eine feine, leicht nussige Note und macht den Teig wunderbar formbar. Es ist ideal für Ausstechplätzchen, weil die Konturen beim Backen schön erhalten bleiben. - Datteln
Die Datteln bringen natürliche Süße ins Rezept und machen den Teig angenehm saftig. Gleichzeitig sorgen sie für eine leichte Karamellnote, die perfekt zu winterlichen Gewürzen passt. - Margarine (oder Butter für eine nicht vegane Version)
Margarine macht die Plätzchen vegan und herrlich mürbe. Butter bringt zusätzlich ein besonders rundes Aroma – beides funktioniert einwandfrei. - Lebkuchengewürz
Ein Hauch von Weihnachten im Teig: Das Lebkuchengewürz verleiht den Dinkelplätzchen Wärme, Tiefe und das typische Adventsaroma. - Zimt
Zimt unterstreicht die natürliche Süße der Datteln und harmoniert wunderbar mit dem Lebkuchengewürz. Ein Must-have für winterliche Plätzchen. - Backpulver
Eine kleine Menge Backpulver sorgt dafür, dass die Plätzchen beim Backen locker bleiben. Genau die richtige Portion, um die Form zu bewahren, ohne zu sehr aufzugehen. - Salz
Eine Prise Salz rundet die Aromen ab und bringt Süße und Gewürze perfekt in Balance. Es ist zwar wenig, macht aber geschmacklich einen großen Unterschied.

So gelingen Dinkelplätzchen ohne Zucker Schritt für Schritt
Die genauen Mengenangaben mit Anleitung zum Ausdrucken findest du weiter unten in der Rezeptkarte.
Schritt 1: Zuerst siebst du das Dinkelmehl durch ein feinmaschiges Sieb in eine Rührschüssel.

Schritt 2: Danach gibst du Margarine, Backpulver, Lebkuchengewürz, Zimt und Salz mit in die Schüssel.

Schritt 3: Nun verknetest du die Zutaten zu einem Plätzchenteig.

Schritt 4: Die Datteln gibst du in einen Multi Zerkleinerer und pürierst du zu einem feinen Dattelbrei. Alternativ kannst du die Datteln auch mit einem Stabmixer pürieren. Falls die Datteln zu hart sind, dann weiche sie vorher für 30 Minuten in Wasser ein.

Schritt 5: Anschließend gibst du den Dattelbrei zum Plätzchenteig und verknetest beides gründlich zu einem homogenen Teig. Lege diesen dann für eine Stunde in den Kühlschrank, bevor du ihn weiter verarbeitest.

Schritt 6: Für Dinkelplätzchen von der Rolle formst du den Teig zu einer Rolle von ca. 3 cm Durchmesser und schneidest davon ca. 10 mm dicke Scheiben ab. Diese drückst du mit den Fingern etwas flach und begradigst die Ränder.

Schritt 7: Für Ausstechplätzchen rollst du den Teig ca. 4-5 mm dick mit dem Nudelholz aus und stichst dann mit Ausstechformen deine Dinkelplätzchen aus.

Schritt 8: Lege einen Bogen Backpapier auf dein Backblech und verteile deine Plätzchen darauf mit etwas Abstand zueinander. Du backst sie dann bei 180 °C Ober-/Unterhitze für 8 bis 10 Minuten auf der mittleren Schiene des Backofens. Die Oberfläche sollte nicht bräunen, sonst werden sie zu hart.

Schritt 9: Die fertigen Dinkelplätzchen lässt du auf einem Auskühlgitter komplett auskühlen. Danach bewahrst du sie am besten in einer Keksdose auf.

Aufbewahrung & Haltbarkeit
Richtige Lagerung
Damit deine Dinkelplätzchen ohne Zucker möglichst lange frisch und aromatisch bleiben, lohnt es sich, sie richtig zu lagern. Am besten bewahrst du sie in einer luftdicht verschlossenen Keksdose auf – so bleiben sie zart und trocknen nicht so schnell aus. Je nach Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit halten sich die Plätzchen auf diese Weise etwa 2 bis 3 Wochen, ohne an Geschmack oder Konsistenz zu verlieren.
Connys Extra Tipp
Ein kleiner Trick aus meiner Küche: Wenn du möchtest, kannst du ein sehr dünnes Stück Apfel mit in die Keksdose legen – das spendet etwas Feuchtigkeit und verhindert, dass die Plätzchen zu hart werden. Achte nur darauf, das Apfelstück alle ein bis zwei Tage zu wechseln, damit sich kein Kondenswasser bildet und nichts schimmelt.
Einfrieren & Auftauen
Falls du auf Vorrat backen möchtest, kannst du die Dinkelplätzchen problemlos einfrieren. Lege sie dafür am besten nebeneinander auf ein Brett und friere sie vor, bevor du sie in einen Beutel oder Behälter gibst – so behalten sie ihre Form. Beim Auftauen sind sie erstaunlich stabil und schmecken fast wie frisch gebacken. Kurz auf Zimmertemperatur kommen lassen, und schon kannst du sie wieder genießen.
Mit der richtigen Aufbewahrung hast du also jederzeit ein kleines, gesundes Plätzchen-Highlight griffbereit – perfekt für den Adventsalltag, Besuch oder den Nachmittagstee.

Variationsideen für kreative Plätzchen
- Mit winterlichen Gewürzen verfeinern:
Nelken, Kardamom oder ein Hauch frisch geriebene Tonkabohne intensivieren das Aroma der Dinkelplätzchen und machen sie noch weihnachtlicher. Besonders Kardamom harmoniert wunderbar mit der natürlichen Süße der Datteln und bringt eine feine Würze, die perfekt in die Winterzeit passt. - Mit gemahlenen Nüssen für ein volleres Aroma:
Gemahlene Mandeln, Haselnüsse oder Walnüsse lassen sich wunderbar in den Teig einarbeiten und geben den Plätzchen eine weiche, leicht saftige Struktur. Sie harmonieren hervorragend mit dem Dinkelmehl und sorgen für ein rundes, nussiges Aroma, ohne dass die Plätzchen zu grob oder knusprig werden. - Dekoration für Kinder:
Kinder lieben es bunt und kreativ – mit zuckerfreier Schokolade, Streuseln ohne Zucker oder kleinen Stempelmustern werden die Plätzchen zum kleinen Kunstwerk. Die Teigkonsistenz eignet sich hervorragend für Stempel, weil sie beim Backen stabil bleibt und die Muster schön sichtbar bleiben. - Mit Kakaopulver für eine Schoko-Version:
Ein bis zwei Esslöffel ungesüßtes Kakaopulver machen die Plätzchen schokoladig und geben ihnen eine herbere Note, die toll zu Datteln und winterlichen Gewürzen passt. Falls der Teig dadurch etwas trockener wird, einfach etwas mehr Margarine zusätzlich unterkneten. - Mit Orangen- oder Zitronenaroma für Frische:
Die abgeriebene Schale einer Bio-Orange oder Bio-Zitrone bringt eine frische, fruchtige Note ins Gebäck, die besonders in Kombination mit Dinkel hervorragend funktioniert. Diese Variante ist ideal, wenn du ein etwas leichteres, weniger winterliches Aroma möchtest.

FAQ | Häufige Fragen zu Dinkelplätzchen
Grundsätzlich ja, aber durch die Margarine/Butter ist der Teig viel stabiler, wenn er vorher kurz gekühlt wurde. Gekühlter Teig lässt sich sauberer ausrollen und die ausgestochenen Plätzchen behalten im Ofen besser ihre Form.
Das Rezept funktioniert bewusst ohne kristalline Süßungsmittel, da diese die Textur verändern würden. Datteln liefern Feuchtigkeit, Bindung und natürliche Süße gleichzeitig – ein 1:1-Austausch ist deshalb nicht empfehlenswert.
4–5 mm sind ideal. Dünner ausgerollt werden die Plätzchen knuspriger, dicker ausgerollt werden sie weicher. Diese Dicke ergibt die schönste Balance zwischen Form, Biss und Backzeit.
Ja, bis zu 20–25 % der Mehlmenge lassen sich problemlos durch gemahlene Mandeln oder Haselnüsse ersetzen. Die Plätzchen werden dadurch weicher und bekommen ein noch runderes Aroma. Du brauchst dann eventuell 1–2 Teelöffel mehr Flüssigkeit (z. B. durch zusätzliche Dattelmasse).
Ja, aber am besten mit zuckerfreien Alternativen wie zuckerfreier Schokolade oder Nussmus. Der zarte Geschmack der Plätzchen kommt jedoch auch pur sehr gut zur Geltung.


Dinkelplätzchen ohne Zucker
Sterne anklicken zum BewertenNützliche Helfer
Zutaten
- 300 g Dinkelmehl 630
- 200 g Datteln möglichst weich
- 200 g Margarine (oder Butter für eine nicht vegane Version), Zimmertemperatur
- 1 TL Zimt
- 1 TL Lebkuchengewürz
- 1 TL Backpulver
- 1 Prise Salz
Anleitungen
Teig zubereiten
- Siebe 300 g Dinkelmehl 630 durch ein feines Sieb in eine Rührschüssel.
- Zum gesiebten Dinkelmehl gibst du 200 g Margarine, 1 TL Zimt, 1 TL Lebkuchengewürz, 1 TL Backpulver und 1 Prise Salz.
- Knete die Zutaten nun zu einem Teig (ich mache das gern mit den Händen, du kannst aber auch eine Küchenmaschine nutzen).
- Püriere 200 g Datteln mit einem Multi Zerkleinerer oder einem Pürierstab sehr fein, das kann 2 bis 3 Minuten dauern. Es sollte ein klebriger Dattelbrei entstehen.
- Den Dattelbrei gibst du zum Teig und verknetest alles gründlich miteinander, so dass sich alle Zutaten gut miteinander verbinden. Anschließend legst du den Teig abgedeckt für 1 Stunde in den Kühlschrank.
Dinkelkekse von der Rolle
- Wenn du deinen Teig nicht ausstechen möchtest, forme eine Rolle mit ca. 3 cm Durchmesser und schneide davon 5 bis 10 mm dicke Scheiben ab. Drücke diese mit den Fingern etwas flach und begradige gegebenenfalls die Ränder.
Dinkelkekse ausstechen
- Da der Teig nicht klebt, kannst du ihn direkt auf deiner Arbeitsfläche 4 bis 5 mm dick ausrollen und ausstechen.
Dinkelkekse backen
- Heize deinen Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor.
- Belege ein Backblech mit Backpapier und lege deine Dinkelplätzchen mit leichtem Abstand zueinander auf das Backblech.
- Backe deine Dinkelplätzchen auf der mittleren Schiene des Backofens für 8 bis 10 Minuten.
- Lasse die Plätzchen nach dem Backen auf einem Auskühlgitter komplett auskühlen.
Connys Anmerkungen
Nährwertangaben
Diese Angaben sind Richtwerte und wurden mittels Rezeptrechner errechnet.
WIE GEFÄLLT DIR MEIN REZEPT?
Hast du das Rezept schon ausprobiert? Dann erzähl mir gern, wie es dir gelungen ist! Hinterlasse einfach einen Kommentar hier unter dem Beitrag oder schreib mir auf Instagram, wie dir das Rezept geschmeckt hat. Ich freue mich über dein Feedback – ob Lob, Anregungen oder nette Kritik – alles ist willkommen! Liebe Grüße
















Conny-Susanne
Ich bin Conny – leidenschaftliche Familienköchin, Foodbloggerin und stolze Oma. In meiner Küche wird seit Jahren geschnippelt, probiert und verbessert, oft mit einer guten Portion Humor. Hier findest du nur Rezepte, die in meiner Küche erprobt und gelingsicher sind – einfach, zuverlässig und mit viel Herz. 💛