Kürbiswaffeln Rezept
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Diese Kürbiswaffeln wirst du lieben! Mit Kürbispüree und Pumpkin Spice sind sie schnell und einfach zubereitet – perfekt für ein süßes Herbst-Frühstück oder zum Kaffee. Außen knusprig, innen weich und aromatisch: ein unkompliziertes Rezept für gemütliche Herbsttage.

Kürbiswaffeln: Das Wichtigste auf einen Blick
Dieses Kürbiswaffeln Rezept mit Kürbispüree und Pumpkin Spice bringt herbstliches Aroma direkt ins Waffeleisen. Der Teig ist unkompliziert vorbereitet und gelingt ohne besondere Küchengeräte. Du brauchst lediglich einen Mixer und ein Waffeleisen für dieses Rezept. Ideal, wenn du saisonale Zutaten nutzen möchtest und eine süße Alternative zu klassischen Waffeln suchst.
Hier erfährst du außerdem, welche Varianten — von vegan bis glutenfrei — möglich sind, wie du die Kürbiswaffeln lecker servieren kannst, Tipps zum Waffeleisen und viele weitere nützliche Infos.
Wenn du Kürbis liebst, klick dich mal durch meine Kürbis-Rezepte, da gibt es allerhand Ideen, was du mit Kürbis so machen kannst in deiner Küche.
Meine Favoriten sind nach wie vor das cremige Kürbisrisotto, der Kürbis-Kartoffelstampf, das leckere Kürbispesto und der Kürbiskuchen mit Frischkäse-Frosting. Und nicht zu vergessen die leckeren Kürbiswaffeln dieses Beitrags, am besten zu einem Pumpkin Spice Latte.

Zutaten für die Kürbiswaffeln
- Kürbispüree – Die Basis für das Aroma und die schöne Farbe. Am besten selbstgemacht aus Hokkaido oder Butternut, alternativ aus der Dose oder Babybrei aus dem Glas (ungesüßt).
- Dinkelmehl Type 630 – Gibt den Waffeln eine leichte, zarte Struktur. Ideal, wenn du gerne mit Dinkel statt Weizen backst.
- Milch – Sorgt für einen geschmeidigen Teig und eine weiche, saftige Krume. Kuhmilch oder Pflanzenmilch funktionieren gleichermaßen gut.
- Pflanzenöl – Macht den Teig zart und verhindert, dass die Waffeln am Eisen kleben. Ein mildes Öl wie Raps- oder Sonnenblumenöl passt am besten.
- Brauner Rohrzucker – Bringt eine feine Karamellnote und unterstützt die goldbraune Farbe beim Backen.
- Eier – Verbinden alle Zutaten, sorgen für Volumen und eine lockere Textur.
- Backpulver – Für fluffige Waffeln, die schön aufgehen.
- Pumpkin Spice – Der klassische Herbstgeschmack: warm, würzig und aromatisch. Alternativ Zimt und etwas Muskat.
- Salz – Betont die Süße und rundet den Geschmack ab.
Tipp: Informationen zu Auswahl, Lagerung und Verarbeitung von Kürbis findest du bei der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE).

Zubereitung der Kürbiswaffeln Schritt für Schritt
Hier die visuelle Anleitung für das Kürbis-Waffeln Rezept, die genauen Mengenangaben mit detaillierter Anleitung zum Ausdrucken und Pinnen findest du unten in der Rezeptkarte.
Vorbereitung: Der Waffelteig ist ruckzuck innerhalb 5 Minuten zusammengerührt, deshalb stelle dein Waffeleisen auf eine mittlere Heizstufe ein und heize es ohne Öl vor. Mit Pflanzenöl eingepinselt wird es erst kurz vor dem Backen.
Schritt 1: Eier mit Rohrzucker und Salz 2-3 Minuten schaumig schlagen.

Schritt 2: Kürbispüree, Milch und Pflanzenöl hinzufügen und nur kurz verrühren.

Schritt 3: Mehl, Backpulver und Pumpkin Spice mischen, anschließend kurz unter den Teig rühren. Nur so lange, dass keine Mehlnester mehr zu sehen sind.

Schritt 4: Die Backflächen vom Waffeleisen mit Pflanzenöl einpinseln. Eine Suppenkelle voll Teig auf die untere Fläche geben, Waffeleisen schließen und die Waffel bei mittlerer Hitze backen, bis der gewünschte Bräunungsgrad erreicht ist. Mit den restlichen Kürbiswaffeln genauso verfahren.
Hinweis: Meine Waffeln haben einen Durchmesser von 18 cm, je nach Größe deines Waffeleisens brauchst du mehr oder weniger Teig für eine Waffel.

Waffeleisen-Tipps
Damit deine Kürbiswaffeln perfekt gelingen, lohnt es sich, ein paar kleine Details beim Backen zu beachten. Jedes Waffeleisen ist ein bisschen anders, deshalb ist ein kurzer Probelauf mit der ersten Waffel sinnvoll.
Teigmenge richtig dosieren
Gib lieber etwas weniger Teig ins Waffeleisen und arbeite dich langsam an die ideale Menge heran. Bei zu viel Teig quillt er schnell heraus, was die Waffeln ungleichmäßig macht und die Reinigung erschwert. Ein Esslöffel mehr kann schon den Unterschied machen – je nach Waffeleisen.
Hitze richtig einstellen
Mittelhohe Hitze sorgt dafür, dass die Waffeln außen schön goldbraun und leicht knusprig werden, während sie innen weich bleiben. Zu niedrige Temperatur führt zu blassen, zähen Waffeln, zu hohe Hitze lässt sie außen zu schnell bräunen, bevor sie innen gar sind.
Nicht zu früh öffnen
Wenn du das Waffeleisen zu früh öffnest, kann die Waffel reißen. Warte, bis keine Dampfentwicklung mehr sichtbar ist oder bis das Eisen signalisiert, dass die Backzeit vorbei ist.
Fetten – aber richtig
Viele moderne Waffeleisen sind antihaftbeschichtet, trotzdem hilft ein Hauch Öl oder Butter für die perfekte Oberfläche. Verwende am besten einen Silikonpinsel für eine dünne, gleichmäßige Schicht – das verhindert Fettseen und sorgt für ein schönes Muster.

Häufige Fehler & Lösungen
Waffeln werden blass
Die Temperatur ist zu niedrig. Drehe die Hitze etwas höher oder lass die Waffel ein paar Sekunden länger backen.
Teig ist zu fest oder zäh
Falls der Teig nach ein paar Minuten Standzeit dicker wird (Kürbis kann binden), rühre einfach einen kleinen Schluck Milch unter. Der Teig sollte cremig fließend sein, nicht zäh.
Waffeln kleben am Eisen
Das kann verschiedene Gründe haben: zu wenig Fett im Teig oder am Eisen, zu früh geöffnet oder das Eisen war noch nicht richtig aufgeheizt.
Tipp: Lieber einmal mehr vorheizen und leicht einfetten.
Waffel reißt beim Öffnen
Die Waffel ist noch nicht genug gestockt. Warte ein paar Sekunden länger und öffne das Eisen vorsichtig Stück für Stück, statt ruckartig.
Waffeln werden trocken
Zu lang gebacken oder Hitze zu hoch. Außerdem lohnt es sich, den Teig nicht zu lange zu rühren – sonst wird er kompakt statt locker.

Kürbiswaffeln Varianten
Süß serviert – klassisch & unkompliziert
- Ahornsirup oder Honig: Bringt natürliche Süße und unterstreicht den Kürbisgeschmack.
- Joghurt oder Crème fraîche: Für alle, die es cremiger mögen. Leicht und erfrischend als Ergänzung zum warmen Gewürzaroma.
- Gehackte Nüsse (Walnuss, Pekan): Für etwas Crunch und ein nussiges Herbstaroma. Perfekte Kombination mit Pumpkin Spice.
- Beeren oder Obstkompott: Frische Blaubeeren, Birnenkompott oder Apfelstücke passen wunderbar zu den Gewürzen.
- Etwas Zimt & Zucker: Simpel, schnell und immer gut – besonders für Kinder beliebt.
Kinderfreundlich & mild
- Weniger Zucker im Teig oder ohne Zucker: Die Waffeln werden trotzdem aromatisch.
- Naturjoghurt und Apfelmus als Topping: Fruchtig, mild und schnell serviert.
- Ohne Pumpkin Spice: Nur mit Vanille oder etwas Zimt, falls deinem Nachwuchs Gewürze sonst zu intensiv sind.
Vegan
- Milch durch Pflanzenmilch ersetzen: Hafer-, Mandel- oder Sojamilch funktionieren gut.
- Eier ersetzen: Mit Apfelmus oder zerdrückter Banane (ca. 60 g pro Ei). Gibt Bindung und leichte Süße.
- Vegane Margarine oder Öl verwenden: Für eine saftige Konsistenz und feine Krume.
Glutenfrei
- Glutenfreie Mehlmischung nutzen: Am besten eine, die für Kuchen oder Waffeln geeignet ist.
- Teigkonsistenz im Blick behalten: Eventuell 1–2 EL mehr Flüssigkeit, falls der Teig zu dick wird.
Herbstlich-würzige Upgrade-Ideen
- Extra Gewürze: Eine Prise Muskat, Nelke oder Ingwer für intensiveren Geschmack.
- Orangenschale: Ein Hauch frische Zitrusnote harmoniert hervorragend mit Kürbis und Gewürzen.
- Schokotropfen oder Kakaonibs: Für eine dezente Schokoladennote, ohne die Waffeln zu überladen.

Servieren & Ideen
Zum Frühstück oder Brunch
- Mit Joghurt und frischem Obst: Leicht, ausgewogen und ein schöner Kontrast zu den Gewürzen.
- Mit Ahornsirup und Nüssen: Für ein gemütliches Sonntagsfrühstück und einen kleinen Genussmoment.
- Mit Frischkäse oder Quark: Eine milde, cremige Ergänzung, die gut mit dem Kürbis harmoniert.
Als süßer Snack am Nachmittag
- Warm mit etwas Puderzucker: Schnell, unkompliziert und perfekt zum Kaffee.
- Mit Apfel- oder Birnenkompott: Besonders aromatisch in der Herbst- und Winterzeit.
- Mit Chai oder Pumpkin Spice Latte: Für alle, die das herbstliche Gewürzaroma lieben.
Als Dessert
- Mit Vanilleeis und karamellisierten Nüssen: Einfach und trotzdem besonders — ideal für Gäste.
- Mit Sahne und Karamellsauce: Cremig und süß, passend zu dem milden Kürbisgeschmack.
- Mit Schokoladensauce: Für Schokoladenliebhaber, die herbstliche Aromen damit abrunden möchten.
Für Kinder
- Mit Apfelmus oder Bananenscheiben: Fruchtig, mild und schnell serviert.
- Mit etwas Zimt & Zucker: Ein Klassiker, der immer funktioniert.
- Mit Joghurt und kleinen Schokostückchen: Eine kleine Freude für besondere Nachmittage.
Praktische Ideen für unterwegs
- Abgekühlt als „Waffel to go“: Bleiben weich und saftig, ideal für die Brotdose.
- Mitnehmen zum Picknick oder Herbstspaziergang: Schmecken auch lauwarm oder kalt sehr gut.

Aufbewahren & Aufwärmen
Im Kühlschrank aufbewahren (bis zu 2 Tage)
- Nach dem Abkühlen luftdicht verpacken, z. B. in einer Dose oder gut verschlossenem Beutel.
- So bleiben die Kürbiswaffeln weich und trocknen nicht aus.
- Tipp: Küchenpapier mit in die Dose legen – nimmt überschüssige Feuchtigkeit auf und hält die Waffeln frischer.
Einfrieren für später (bis zu 3 Monate)
- Waffeln vollständig auskühlen lassen, damit kein Kondenswasser entsteht.
- Portionsweise einfrieren oder einzeln vorfrosten und dann in einen Beutel geben – so kleben sie nicht zusammen.
- Ideal für Meal Prep oder das schnelle Herbstfrühstück unter der Woche.
Auftauen
- Kurz bei Zimmertemperatur liegen lassen oder direkt gefroren aufbacken – funktioniert beides gut.
- Nicht in der Mikrowelle auftauen, sonst werden sie weich und gummiartig.
Aufwärmen – so werden sie wieder knusprig
- Toaster:
Schnell, unkompliziert und perfekt für eine einzelne Portion. Die Waffeln werden außen wieder leicht knusprig. - Backofen (160 °C Umluft, ca. 5–8 Minuten):
Ideal für mehrere Waffeln gleichzeitig. Nach dem Backen kurz auf ein Gitter legen, damit sie nicht weich werden. - Airfryer (160 °C, ca. 3–5 Minuten):
Perfekt für schnelle Ergebnisse. Macht die Waffeln besonders schön goldbraun. - In der Pfanne (mit ganz wenig Butter):
Für alle, die es extra aromatisch mögen – besonders lecker für die süße Kaffeepause.
Tipp für frischen Geschmack
- Beim Aufwärmen einen Hauch Pumpkin Spice oder Zimt über die Waffeln streuen – bringt das Aroma wieder richtig zur Geltung.

FAQ | Häufige Fragen zu Kürbiswaffeln
Ja, das klappt gut. Apfelmus macht die Waffeln saftig und leicht fruchtig. Der typische Kürbisgeschmack geht dann verloren – daher etwas mehr Pumpkin Spice oder Vanille zugeben, wenn du das Herbstaroma behalten möchtest.
Ja. Vollkornmehl macht die Waffeln etwas dichter und nussiger im Geschmack. Gib 1–2 EL mehr Milch dazu, damit der Teig geschmeidig bleibt.
Waffeleisen vollständig vorheizen, leicht einfetten und genügend Fett im Teig lassen. Oft ist nur die erste Waffel etwas „testlauf-mäßig“ – danach läuft’s meist problemlos.
Ja. Bei etwa 160–170 °C für 6–10 Minuten backen. Einsatz leicht einfetten und kleinere Teigmengen verwenden, damit die Waffeln gleichmäßig garen.
Ja. Du kannst braunen Zucker reduzieren oder mit Kokosblütenzucker, Xylit oder Erythrit ersetzen. Beachte: Die Süße und Bräunung fällt dann milder aus.
Kurzzeitig ja. Den Teig maximal 1–2 Stunden ruhen lassen. Länger führt dazu, dass das Backpulver an Triebkraft verliert. Tipp: Waffeln lieber frisch backen und später aufwärmen.


Süße Kürbiswaffeln – Herbst-Rezept
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Zutaten
- 200 g Kürbispüree von einem kleinen Hokkaido Kürbis
- 200 g Dinkelmehl 630 alternativ Weizenmehl 405
- 200 ml Milch
- 50 g brauner Rohrzucker
- 70 ml Pflanzenöl z.B. Rapsöl oder Sonnenblumenöl
- 1 TL Backpulver
- 1 TL Pumpkin Spice (Kürbis Gewürz)
- ¼ TL Salz
- 2 Eier
- Pflanzenöl zum Einfetten des Waffeleisens
Anleitungen
- Zuerst das Waffeleisen auf mittlere Hitze einstellen und vorheizen.
- 2 Eier mit 50 g braunen Rohrzucker und ¼ TL Salz für 2 bis 3 Minuten schaumig schlagen.
- 200 g Kürbispüree, 200 ml Milch und 70 ml Pflanzenöl hinzufügen und ganz kurz verrühren.
- 200 g Dinkelmehl 630, 1 TL Backpulver und 1 TL Pumpkin Spice mischen, anschließend in den Teig geben und nur solange verrühren, bis keine Mehlnester mehr zu sehen sind.
- Das Waffeleisen auf beiden Seiten mit etwas Pflanzenöl einpinseln, eine Kelle Teig auf die untere Backfläche des Waffeleisens füllen und die Waffel backen. Diesen Schritt mit den restlichen Waffeln wiederholen.
Anmerkungen
-
- Meine Waffeln haben einen Durchmesser von 18 cm. Je nachdem wie groß dein Waffeleisen ist, bekommst du eventuell mehr oder weniger Waffeln aus dem Teig.
- Das Pumpkin Spice (Kürbis Gewürzmischung) kannst du selbst herstellen mit meinem Rezept (bei den Zutaten auf der Rezeptkarte verlinkt) oder hier im Handel kaufen.
Nährwertangaben
Diese Angaben sind Richtwerte und wurden mittels Rezeptrechner errechnet.





