Einen schönen 4. Advent wünsche ich dir 🙂 Unglaublich, wie mal wieder die Zeit im Dezember rennt… Und irgendwie rennt sie von Jahr zu Jahr schneller. Geht es dir auch so? Da wird es Zeit, schnell noch ein paar Last Minute Plätzchen aus dem Ärmel zu schütteln.
Saftige Kokosmakronen mit oder ohne Oblaten sind nach 30 Minuten fertig. Deshalb backe ich sie so ganz nebenbei im täglichen Trubel. Nichts leichter als das, denn der Aufwand ist minimal.
Das Rezept erfordert lediglich vier Zutaten. Je nachdem, ob du Oblaten magst oder nicht ausstehen kannst, setzt du die Makronen auf Backoblaten von 5 cm Durchmesser oder du lässt sie einfach weg. Ich nutze zum Portionieren einen 4 cm Eisportionierer oder spritze die Makronen mittels Spritzbeutel und Sterntülle. So klappt es einfach super. Sie verlieren beim Backen nicht ihre Form und laufen auch nicht auseinander.
Zutaten, die du brauchst:
- Kokosflocken
- Zucker
- Eiweiß
- Salz
- optional: Backoblaten mit einem Durchmesser von 5 cm
Das komplette Rezept mit Mengenangaben für saftige Kokosmakronen mit oder ohne Oblaten findest du weiter unten auf der Rezeptkarte – ganz bequem zum Ausdrucken und Speichern. Lasse mir auch gerne eine Bewertung da.
Saftige Kokosmakronen mit oder ohne Oblaten backen – so einfach geht es
Zuerst heizt du deinen Backofen auf 170°C Ober/Unterhitze vor.
Nun gibst du die Eiweiße sowie das Salz in eine Rührschüssel und schlägst diese mit der Küchenmaschine oder einem Handrührgerät zu Eischnee.
Den Puderzucker vor dem Verarbeiten sieben. Dann nach und nach (am besten löffelweise) zum Eischnee geben, während du diesen weiter schlägst.
Die Masse sollte jetzt ziemlich glänzen und am Rührstab „Spitzen“ bilden.
Füge die Kokosflocken hinzu und hebe diese vorsichtig unter den Eischnee. Es sollte so viel Luft wie möglich in der Masse bleiben, deshalb benutze hierfür einen Teigschaber oder alternativ einen Esslöffel.
Fülle den eig in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und spritze die Makronen auf Oblaten oder ein mit Backpapier belegtes Backblech. Alternativ kannst du auch mit einem Eisportionierer halbrunde Kugeln formen und diese auf die Oblaten oder das Backpapier setzen.
Backe die Kokosmakronen mit oder ohne Oblaten auf der mittleren Schiene des Backofens ungefähr 10 bis 15 Minuten, bis sie von außen ganz leicht gebräunt sind.
Lasse die Makronen nach dem Backen für 15 Minuten auf dem Backblech abkühlen und setze sie anschließend auf ein Auskühlgitter, wo sie komplett auskühlen sollen. Danach am besten in einem luftdichten Behälter aufbewahren, so halten sie sich drei Wochen.
Tipps zum Backen für saftige Kokosmakronen mit oder ohne Oblaten
Die Kokosflocken vorsichtig mit einem Teigschaber unter die Eiweißmasse rühren. Die Luft, die sich im aufgeschlagenen Eiweiß befindet, sollte nämlich nicht komplett entweichen. Also nur zum Aufschlagen des Eiweißes die Küchenmaschine oder das Handrührgerät benutzen, danach mit dem Teigschaber arbeiten.
Eisportionierer für gleichmäß große Makronen benutzen oder Spritzbeutel mit Sterntülle. Zum gleichmäßigen Portionieren nutze ich einen 4 cm Eisportionierer für Backoblaten mit 5 cm Durchmesser oder ich spritze die Makronen mit Spritzbeutel und Sterntülle einfach darauf.
Damit der Teig nicht am Portionierer klebt, tauchst du ihn einfach vorher in kaltes Wasser. Alternativ kannst du natürlich auch einen Teelöffel verwenden, um den Teig auf die Oblaten zu setzen. Das Ergebnis sieht optisch dann aber nicht so gleichmäßig aus.
Die Makronen nur 10-15 Minuten backen. Zu langes Backen führt zum Austrocknen der Kokosmakronen. Meine Zeitangabe für die Backzeit ist nur ein Richtwert. Jeder Backofen backt anders, deshalb achte unbedingt auf deine Makronen.
Ich Schusselliese bringe es immer wieder fertig und widme mich zwischenzeitlich anderen Aufgaben während der Backzeit. Um dann anschließend wie von der Tarantel gestochen in die Küche zu flitzen und festzustellen, dass ich die Zeit verpennt hab‘. Also am besten vor Ort am Backofen aufpassen oder den Timer einstellen.
Aufbewahrung der Makronen zum Erhalt der Saftigkeit
Ich persönlich verzehre ja die Makronen am liebsten gleich nachdem sie abgekühlt sind. Wenn sie außen leicht knusprig und innen weich und saftig sind. Sollen sie länger aufbewahrt werden, eignet sich am besten eine Frischhaltedose. In diese legst du zudem ein Stück Apfel.
Der Apfel sorgt dafür, dass die Saftigkeit der Makronen erhalten bleibt und sie nicht austrocknen. Allerdings sind sie dann außen auch nicht mehr leicht knusprig.
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Nützliche Helfer
Zutaten
Anleitungen
Teig zubereiten
Kokosmakronen mit Eisportionierer formen (1. Möglichkeit)
Kokosmakronen mit Spritzbeutel und Sterntülle (2. Möglichkeit)
Kokosmakronen backen
Anmerkungen
Nährwertangaben
Ich freue mich über jedes Feedback in den Kommentaren.
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