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Wenn bei uns zu Hause der Herbst einzieht, darf mein selbst gemachtes Kürbispesto einfach nicht fehlen. Aus Hokkaido, gerösteten Kürbiskernen und gutem Olivenöl entsteht im Nu ein gesundes, schnell gemachtes Rezept, das jede Pasta und jedes Brot in ein kleines Soul-Food-Erlebnis verwandelt. So einfach, so aromatisch – und jedes Mal kommt mit dem Kürbispesto Rezept ein Stückchen Herbstglück ins Glas!

Kürbispesto – ein Lieblingsrezept im Herbst
Wenn der Herbst vor der Tür steht, beginnt für mich die gemütlichste Zeit des Jahres – und damit auch die Saison für alles rund um den Kürbis. Dieses Kürbispesto gehört neben meinen süßen Kürbiswaffeln zu meinen absoluten Lieblingsrezepten im Herbst, weil es schnell gelingt, unglaublich aromatisch schmeckt und mit einfachen Zutaten auskommt.
Gerade der Hokkaido-Kürbis und die gerösteten Kürbiskerne sorgen für ein nussiges, warmes Aroma, das perfekt zu Pasta, Brot oder einfach als Dip passt.
Ich mache dieses Pesto seit Jahren für meine Familie – und inzwischen steht es im Herbst fast wöchentlich auf unserem Tisch. Das Rezept ist unkompliziert, gesund und in weniger als 30 Minuten fertig. Es ist eine erfrischende und geschmackvolle Alternative zum klassischen Pesto Rosso und Pesto Genovese.
Du möchtest noch mehr mit Kürbis kochen oder backen? Hier findest du alle meine Kürbis Rezepte!

Was macht dieses Kürbispesto so besonders?
Dieses Pesto kombiniert alles, was ich an Herbstrezepten liebe: saisonale Zutaten, tolle Farben und ein Geschmack, der sofort nach Wohlfühlküche schmeckt.
Warum Hokkaido-Kürbis ideal ist
Hokkaido ist mein absoluter Favorit, weil du ihn mit Schale verwenden kannst. Das spart Zeit und sorgt für eine schöne Farbe sowie einen leicht süßlichen Geschmack.
Der Geschmack der Kürbiskerne – nussig & gesund
Geröstete Kürbiskerne bringen ein intensives Aroma und wertvolle Nährstoffe wie Magnesium und Zink mit. Für mich sind sie das kleine Geheimnis, das das Pesto so besonders macht.

Zutaten für das Kürbispesto Rezept
Ich verwende bewusst wenige Zutaten, damit der Geschmack des Kürbisses im Mittelpunkt bleibt.
- Hokkaido-Kürbis
Der Hokkaido bringt eine natürliche Süße und eine wunderschöne, kräftige Farbe ins Pesto. Seine Schale wird weich und darf einfach mitverarbeitet werden – super praktisch und aromatisch. - Kürbiskerne
Geröstete Kürbiskerne sorgen für eine nussige Tiefe und machen das Pesto richtig schön vollmundig. Sie bringen außerdem wertvolle Nährstoffe wie Magnesium und Zink mit. - Olivenöl
Ein gutes Olivenöl verbindet alle Zutaten und sorgt für eine cremige Konsistenz. Ich greife hier gern zu einem milden Öl, damit der Kürbisgeschmack nicht zu sehr überlagert wird. - Knoblauch
Er gibt dem Pesto eine leichte Schärfe und eine würzige Basisnote. Ein kleines Stück reicht schon aus, um das Aroma abzurunden. - Parmesan oder Pecorino
Der Käse bringt salzige Würze und macht das Pesto noch cremiger. Beide Sorten funktionieren wunderbar – Parmesan milder, Pecorino etwas kräftiger. - Salz & Pfeffer
Mit Salz und Pfeffer wird das Pesto final abgeschmeckt und bekommt seinen perfekten Feinschliff. Am besten sparsam beginnen und zum Schluss feinjustieren.
Tipp: Wenn du mehr über verschiedene Kürbissorten und ihre Verwendung erfahren möchtest, findest du bei der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen eine ausführliche Übersicht mit Rezepten und Küchentipps.

Schritt für Schritt Zubereitung
Hier die visuelle Anleitung für das Kürbispesto, die genauen Mengenangaben und Zubereitungsschritte zum Ausdrucken findest du ganz unten in der Rezeptkarte.
Schritt 1: Hokkaido Kürbis waschen, halbieren, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in grobe Stücke würfeln.

Schritt 2: Knoblauch durch eine Knoblauchpresse drücken oder alternativ mit einem scharfen Messer klein hacken.

Schritt 3: Parmesan fein reiben.

Schritt 4: Kürbiskerne in einer Pfanne ohne Öl rösten, bis sie eine leicht braune Farbe annehmen.

Schritt 5: Gewürfelte Kürbisstücke in etwas Öl 15 Minuten dünsten, bis sie weich werden.

Schritt 6: Nach 10 Minuten Knoblauch hinzufügen und mit dünsten.

Schritt 7: Geröstete Kürbiskerne, geriebenen Parmesan und gedünstete Kürbiswürfel mit Knoblauch in einen Mixer oder Multizerkleinerer geben.

Schritt 8: Zutaten für 2 bis 3 Minuten mixen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Alternativ kannst du auch einen Stabmixer verwenden.

Schritt 9: Zum Schluss das Olivenöl hinzufügen und noch einmal kurz verrühren.

Schritt 10: Fertiges Kürbispesto in ein Glas abfüllen, mit 1 EL Olivenöl bedecken und verschließen

Variationen & Anpassungen – so wird das Rezept noch flexibler
- Vegan & laktosefrei
Du kannst den Parmesan ganz einfach durch Hefeflocken ersetzen. Sie geben dem Pesto eine angenehm würzige, leicht käsige Note und sorgen trotzdem für eine cremige Konsistenz. Auch veganer Hartkäse zum Reiben ist eine gute Alternative, wenn du den klassischen Käsegeschmack beibehalten möchtest. - Rosmarin
Ein Hauch Rosmarin verleiht dem Pesto eine mediterrane, leicht harzige Note. Das passt besonders gut zu den süßlichen Aromen des gerösteten Hokkaido-Kürbisses. - Chili
Für alle, die es gern etwas schärfer mögen: Chili bringt eine angenehme Würze ins Pesto und hebt das nussige Aroma der Kürbiskerne richtig schön hervor. Schon eine kleine Menge reicht, um mehr Tiefe ins Rezept zu bringen. - Kreuzkümmel
Mit Kreuzkümmel bekommt dein Pesto einen warmen, leicht erdigen Geschmack. Perfekt, wenn du orientalische Aromen liebst oder deinem Pesto einen besonderen Twist verleihen möchtest. - Frische Kräuter
Salbei, Thymian oder auch ein bisschen Petersilie machen das Pesto noch vielfältiger und intensiver. Du kannst damit saisonal variieren oder einfach das nutzen, was gerade im Garten wächst.

Verwendung von Kürbispesto
- Als Dip für Gemüsesticks
Perfekt für Paprika, Gurke, Karotte & Co. – das cremige Pesto sorgt für einen herzhaften Kick und macht jedes Gemüse sofort spannender. - Als Brotaufstrich für Sandwiches
Ein Klecks Kürbispesto ersetzt jede Butter oder Mayo und verleiht Sandwiches, Wraps oder Baguettes eine würzig-nussige Note. - Klassisch als Sauce zu Pasta oder Gnocchi
Ein echter Herbstklassiker: Mit etwas Nudelwasser vermengt wird das Pesto wunderbar cremig und verbindet sich perfekt mit Pasta oder fluffigen Gnocchi. - Als Dip zu Brotchips oder Tortilla-Chips
Ideal für gemütliche Abende – das Pesto ist kräftig genug, um als herzhaftes Dip für knusprige Chips zu glänzen. - Zu Grillfleisch
Besonders lecker zu Hähnchen oder Schweinefilet. Die leichte Süße des Kürbisses harmoniert hervorragend mit Röstaromen vom Grill. - Auf Pizza
Als Basis oder Klecks oben drauf – das Pesto bringt eine spannende Abwechslung zu Tomatensauce und passt super zu Mozzarella, Zwiebeln oder Pilzen. - Zu Ofenkartoffeln
Ob als Dip, Topping oder Füllung – das Pesto macht Ofenkartoffeln herrlich würzig und richtig schön herbstlich.

Haltbarkeit & Aufbewahrung – so bleibt dein Kürbispesto länger frisch
- Im Kühlschrank aufbewahren
In einem gut verschlossenen, sauberen Glas hält sich dein Kürbispesto in der Regel 4–5 Tage. Wichtig ist, dass du immer einen sauberen Löffel verwendest, damit keine Keime ins Glas gelangen.
Eine dünne Ölschicht auf der Oberfläche verhindert, dass das Pesto oxidiert und verlängert die Haltbarkeit zusätzlich. - Einfrieren für längere Vorratshaltung
Kürbispesto lässt sich problemlos einfrieren, ohne an Geschmack zu verlieren. Besonders praktisch sind Eiswürfelformen oder kleine Gläser, so kannst du es perfekt portionieren und bei Bedarf schnell auftauen.
Im Tiefkühlfach bleibt das Pesto bis zu 3 Monate frisch und aromatisch – ideal, wenn du im Herbst gleich eine größere Menge vorbereiten möchtest. - Auftauen & Wiederverwenden
Am besten taust du das Pesto langsam im Kühlschrank auf oder gibst gefrorene Portionen direkt in warme Pasta. Durch einen Spritzer Öl oder etwas heißes Nudelwasser wird es wieder schön cremig.
CONNYS TIPP: Möchtest du dein Kürbispesto im Glas einfrieren, fülle dieses nur 3/4 voll, da sich das Pesto bei Kälte ausdehnt. So lässt sich verhindern, dass die Gläser im Tiefkühler platzen.

FAQ – Häufige Fragen zu Kürbispesto
Ja, Butternut, Muskatkürbis oder Kabocha eignen sich genauso gut. Hauptsache, der Kürbis wird weich gegart, dann klappt das Pesto wunderbar.
Nein, die Schale wird weich und kann mitpüriert werden. Einfach gut waschen – das spart Zeit und bringt Farbe sowie Nährstoffe.
Es ist voll mit Beta-Carotin, Ballaststoffen und gesunden Fetten aus den Kürbiskernen und dem Olivenöl. In Maßen ist es eine nährstoffreiche Ergänzung deiner Herbstküche.
Etwas Olivenöl, Zitronensaft oder heißes Nudelwasser unterrühren. Besonders Nudelwasser macht die Konsistenz schön cremig.
Ja, Knoblauch ist optional. Ohne wird das Pesto milder und eignet sich besser, wenn Kinder mitessen oder du Knoblauch nicht gut verträgst.
Beides geht. Der Mixer macht es besonders fein, der Stabmixer sorgt für eine etwas rustikalere Konsistenz – reine Geschmackssache.
Etwas mehr Parmesan, ein Spritzer Zitronensaft oder ein paar geröstete Kürbiskerne extra bringen sofort mehr Aromatiefe.
Ja, es lässt sich gut vorkochen und im Kühlschrank 3–5 Tage lagern. Für Meal Prep oder Gäste also ideal.


Kürbispesto selber machen
Sterne anklicken zum BewertenNützliche Helfer
Zutaten
- 300 g Hokkaido Kürbis
- 80 g Parmesan oder Pecorino
- 50 g Kürbiskerne
- 150 ml Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen
- ¼ TL Salz
- 3 Umdrehungen Pfeffer aus der Mühle
Anleitungen
- 300 g Hokkaido Kürbis waschen, halbieren und das Kerngehäuse entfernen. Anschließend schneidest du den Kürbis in Würfel. (Die Schale wird mit verarbeitet)
- 50 g Kürbiskerne schälen und klein hacken.
- 80 g Parmesan oder Pecorino frisch reiben.
- 50 g Kürbiskerne in einer kleinen Pfanne ohne Fett rösten, bis sie leicht braun werden.
- Etwas Olivenöl in einer Pfanne mit Deckel erhitzen und darin die Kürbisstücke bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten dünsten, bis sie weich geworden sind. Zwischendurch immer mal wieder umrühren. Gehackte Knoblauchzehen in den letzten 5 Minuten dazugeben und mitdünsten.
- Kürbis mit Knoblauch, Kürbiskernen und Parmesan in einen Multi-Zerkleinerer füllen. Alles 2 bis 3 Minuten bis zur gewünschten Konsistenz mixen. Zum Schluss das restliche Olivenöl hinzufügen und alles miteinander verrühren.
- Mit ¼ TL Salz und 3 Umdrehungen Pfeffer aus der Mühle abschmecken. Nach Belieben mehr oder weniger dieser Gewürze verwenden.
- Das Kürbispesto in Schraubgläser füllen. Mit 1 EL Olivenöl die Oberfläche des Pestos bedecken. Das Glas fest verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
Connys Anmerkungen
Nährwertangaben
Diese Angaben sind Richtwerte und wurden mittels Rezeptrechner errechnet.
WIE GEFÄLLT DIR MEIN REZEPT?
Hast du das Rezept schon ausprobiert? Dann erzähl mir gern, wie es dir gelungen ist! Hinterlasse einfach einen Kommentar hier unter dem Beitrag oder schreib mir auf Instagram, wie dir das Rezept geschmeckt hat. Ich freue mich über dein Feedback – ob Lob, Anregungen oder nette Kritik – alles ist willkommen! Liebe Grüße








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